Die Verunköniglichung des Dr. Huckonius – Tag 114

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huck flash

Es ist alles vorbei. Das Blogroyal ist Geschichte. Ich hatte es satt. Ich finde Veränderungen immer total aufregend und voll schööööön. Und also habe ich nun verschiedene Dinge ver- bzw. geändert. Zum Beispiel dieses Blog heißt jetzt huck.blog. Eine Weiterleitung von blogroyal.de auf huck.blog wird es weiterhin geben, denn ich tauche ja schließlich in ca. 2,5 Millionen Blogrolls auf. LOL. Aber nun geht es in gewohnter Manier weiter. Sie werden beschimpft und sowohl meine schlechte Laune als auch meine krankhafte Euphorie werden hier niedergeschrieben. Freuen Sie sich? Dann schreiben Sie’s in die Kommentare. Warum eigentlich Kommentare?

Heute habe ich festgestellt, dass die Welt von Idioten bevölkert ist. Es sind exakt 72.355.038,6 Stück an der Zahl. Es tut mir ja leid und ich würde gerne etwas anderes hier verkünden, aber das haben sich die Idioten selbst zuzuschreiben. Zum Beispiel stehen diese Idioten grölend in Bars auf einer Sitzbank, ohne Mundschutz, Handshake rules, Hygienievorschriften, was ist das? Und dann sind das aber auch die ersten, die auf den Sitzbanken stehen und einen Lockdown anprangern. Wenn man nach draußen schaut, dann ist die Welt mit diesen Leuten bevölkert. Das ist wirklich sehr traurig und bedauernswert, denn dann geht die Welt ja zu Grunde. Dann hat sie ja keine Schongse. Was kann man also tun? Nie die Geduld verlieren zum Beispiel, das wäre gut und eventuell sogar ratsam. Aber wohin dann mit der ganzen Geduld. Ich habe noch nie erlebt, dass ich jemanden überzeugen konnte einen Mundschutz zu tragen oder den Mundschutz nicht am Kehlkopf zu tragen, sondern über Mund und Nase. Es ist dringend nicht davon auszugehen, dass die Leute nach Hause gehen und beim Abwasch plötzlich denken: „Oh Mann, ich war so dumm, der dicke Mann hatte ja recht. Ich schäme mich und ich wasche mir nun zunächst die Hände und trage fortan den Mundschutz allüberall dort, wo ich aber jetzt auch gar nicht mehr hingehen werden, denn ich bin ja nun geläutert. Halleluja, danke, unbekannter, ja nun wirklich sehr dicker Mann mit diesem Hipsterbart und den Vans mit Schottenkaro, die ich auch gerne hätte, aber ich bin ja kein Skater.“ Das kann ich mir und somit auch Sie sich/uns wohl abschminken. Also gilt die 87%-Regel, wovon wir nicht betroffen sind, denn wir sind die wunderbaren 13%. Halten wir zusammen, dann können wir es schaffen.

Warum gibt es eigentlich keine externe Apple-Tastatur mit Tastenbeleuchtung? Warum habe ich eigentlich keinen Stretch-Hummer? Also ich meine jetzt keine Stretch-Hummer, sondern einen Stretch-Hummer. Einen Stretch-Hummer fände ich auch pervers. Das arme Tier. Ja, schon gut, einen Stretch-Hummer finde ich auch pervers. Die arme Gesellschaft, die so was ertragen müsste. Ich habe mir neulich überlegt, dass ich mir mal eine Stretch-Limousine (aber keine Stretch-Hummer) miete und mich und noch ein paar Kumpels für einen Abend durch die Gegend fahren lasse. Jetzt mal vom ökonomischen Aspekt abgesehen, wäre das vielleicht ja ganz lustig. dachte ich. Bis mir einfiel, dass das Sich-herumfahren-lassen-mit-einer-Stretch-Limousine ja nur betrunken wirklich Sinn macht. Außerdem müsste ich ja durch eine Stadt fahren und dort vor Clubs und Kneipen halten, aussteigen und dort einkehren, vor denen ich mich richtig schön blamiere mit einer Stretch-Limousine. Das müsste ja so eine Distinktionsangelegenheit sein, dann nur macht es ja überhaupt wirklich Spaß. Es müssten etliche Bierdosen aus dem Fahrzeug fallen, wenn man die Tür öffnet, man müsste rausfallen, laute Musik müsste ertönen. Also AC/DC oder so. Oder Eric B. & Rakim. Aber das ist alles so weit weg von dem was ich mit mir und meinem Leben alles anzufangen weiß, dass ich es lasse. Und, wie gesagt, man muss schon auch stockbesoffen sein, sonst macht es keinen Sinn. Und das Wort Sinn ist hier wirklich auch angebracht.

Gute Nacht!

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