Fußi-EM 2016 / Die Spielerfrau ist 1 gute Frau von Geilheit her

Schreibe einen Kommentar
huck flash

Hä?!? Ich wollte mal aufrütteln mit der Blog-Headline. Ich wollte mal Fragen stellen. Zum Beispiel nach meiner geistigen Verfassung. Ab wann ist man eigentlich Spielerfrau? Vielleicht ab der Verlobung oder schon au‘, wenn man nur Beischlaf ausübt? Und was kommt dann? Schlecht gelaunt im kanppen Bustier auf der VIP-Tribüne neben Sepp Blatter sitzen und dann auf dem Beifahrerinnensitz im tiefergelegten Auto erstmal zum Meckes. Und dann? Was macht man (m/w/trans) denn dann den ganzen Tag? Fernseh kukken, ficken, Autohauskatalog blättern, nerven, lachen, Heuschnupfen haben, aus dem Fenster kukken? Ich weiß es nicht. Falls eine Spielerfrau unter den Leserinnen ist, bitte melden. Das gilt auch für Spieler- und Spielerinnenmänner. Was zieht man da an? Was übt man da für einen Beruf aus? Ich bitte um Antworten.

POLEN vs. PORTUGAL
Schon wieder zwei Länder, die sich zum Verwechseln ähneln. Ich habe in beiden Ländern je eine Wurst gekauft, die Fettkugeln enthielt. Beide Würste habe ich weggeschmissen. Achtlos weggeschmissen. Ach nun, und aber in Portugal schien die Sonne. Ich habe damals festgestellt, dass man sich nicht mit Seife im Meerwasser waschen kann, weil die Seife sich dann nicht dingst. Dings. Dingsbumms. So verstehen Sie doch! Und ich las damals, als die Nashornkäfer über mich liefen, „Ansichten eines Clowns“ vom Heinz Böllinger und es war gut, jung zu sein und sich nicht darum zu kümmern, wie man je nach Hause kommen soll, so ganz ohne Geld. Ich bin damals mit 50 Mark nach Aljezur getrampt. Es hat vier Tage gedauert und aber auch nur, weil ich irgendwann in Frankreich auf zwei schwäbische Rocker getroffen bin, die mich in ihrem Strichachter mitgenommen haben. Die Fahrt war allerdings sehr umständlich, aber auch lustig. Und die 50 Mark hatte ich nur, weil mir eine persönlich bekannte Prostituierte die 50 Öcken geschenkt hat, weil sie meinte, man könnte nicht so ganz ohne Geld nach Portugal trampen. Das waren noch Zeiten. Naja. Ich schweife ab. Auf jeden Fall ist damit klar, dass ich für Portugal bin. Das hat ja auch immer fußballrechtliche Konsequenzen, wenn man da nicht exakt vorgeht. Ich wünsche mir von Christopher Ronaldus, dass er zwei bis drei Tore schießt, damit er sein Selbstbewusstsein wiedererlangt. Und ich wünsche mir, dass die Menschen da draußen Pepe wieder mögen. So wie früher, als wir noch klein waren. Der Pole kann nicht mehr. Der ist fertig seit dem Spiel gegen die Schweiz. Und der Südpole ist da noch mehr am Ende, als der Nordpole. Das ist tragisch, aber auch nicht zu ändern. Gerade weil Herr Lewandowski auch in der kommenden Saison keinen Titel holen wird, denn da holt ja der BVB das Triple. Das lege ich jetzt mal so fest. Und Portugal gewinnt 4:1, weil endlich mal die Tormaschine anläuft und alle taktischen Zwänge in der Umkleidekabine gelassen werden.

Ach so, das war’s ja schon. Das ist ja jetzt die Zeit mit nur einem Spiel am Tag. Tja, was machen wir denn da? Puuh. Schwierig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert