Läum – Tag 075

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huck flash

Also Napoléon des Bloggen (also ich jetzt) verfüge ich ein halbes Jubiläum. Also eher ein 3/4-Jubiläum. Aber wie hört sich denn „um“ als Titel an? Oder „Ju“? Naja. Das sind Probleme. Und es gibt ja auch nichts zu jubeln. Aber bei der Zahl 75 gehen bei mir die Gäule durch. Sie sollten mich erstmal bei Tag 100 sehen. Das wird ein Spaß. Da raste ich eine Woche vorher und eine Woche nachher aus. Ungefähr so, wie Nilz Bokelberg seinen Geburtstag feiert. Nilz Bokelberg war mal jemand auf Viva. Viva war mal sowas wie Formel 1 mit Peter Illmann. Peter Illmann ist sowas wie Ingolf Lück, der sowas ist wie Stefanie Tücking, die wiederum die Kai Böcking des Musikfernsehens für sehr, sehr alte Menschen ist. Stefanie Tücking ist leider nicht mehr im Sinne der Kohlenstoffwelt am existieren, was ich sehr schade finde. Ich habe sie sehr geliebt. Damals, 1984, habe wir uns alle bei Markus Hempel getroffen und haben das Video von „Thriller“ angeschaut und waren ganz aufgeregt, weil das Video eine Woche vorher und eine Woche nachher angekündigt wurde. Weil das Video so gruselig war (oder wahrscheinlich noch ist), durfte es erst mitten in der Nacht ausgestrahlt werden. Wahrscheinlich haben wir im Vorfeld so viel Bier gesoffen, dass wir sturzbesoffen waren, als es endlich ausgestrahlt wurde. Michael Jackson und seine erstaunlich alte Freundin haben sich im Rahmen dieses Videos den Film „Schlock – Das Bananenmonster“ angeschaut. Da dachte John Landis, der alte Haudegen des Cross-Marketings, sicher, dass keiner merkt, dass das ein Film von ihm ist. John Landis ist der Regisseur des Videos „Thriller“, aber das wussten Sie ja bereits, Sie Klugscheißer*in.

Wie ich im Heißluftballon mich selbst überflog und ein Foto davon machte.

Ich finde es unerträglich, wenn man einfach so ein Bild in die Landschaft pflanzt. Mit „Landschaft“ meine ich Magazine oder das Internet. Fotos müssen immer irgendwie in den Anschnitt oder einen Rahmen haben. Meine Meinung. Naja, auf jeden Fall sehen Sie auf diesem Bild das Pfauenhäuschen. Wie ich privaten Nachrichten auf den Sozialen Medien entnehmen konnte, hatten einige Menschen den Eindruck, das Pfauenhäuschen sei so eine Art Puff. Oder wenigstens eine Zweit-Villa, in die ich mich zurückziehe, wenn ich der Erst-Villa überdrüssig bin. Nun wohnen wir aber weder in einer Erst-, noch in einer Zwei-Villa. Wir wohnen nur sehr freundlich und gemütlich, um nicht zu sagen kuschelig und mit ganz viel(en) Vögeln (Hohoho!) und Eichhörnchen, Füchsen, Rehen, freundlichen Hunden, doofen Hunden, Katzen, Feldhasen, Mardern, Spinnen, Motten und 1 Privatkaninchen zusammen sowie aller Arten von Bäumen, Rosen, Schafsgarben, Windhälmen, Gänseblümchen, Magnolien, Rhododendren, Klee, Gras, Heu und Stroh und Menschen, die auch einer komischen Adelsroman-Serie entsprungen sein könnten. Das ist komisch und komisch zugleich, wobei das erste komisch für die eine Bedeutung und das zweite komisch für die andere Bedeutung von komisch steht. Komisch, was?!

So, das war’s für heute. Ich muss jetzt Linsensalat essen. Nein, ich muss nicht, aber ich möchte es gerne.

P.S.: Ich liebe Sie.

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