Home Office – Tag 004

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huck flash

Wie bitte?! Erst Tag 004? Naja. Und heute morgen haben die das Layout vom WordPress-Backend hier einfach umgedingst und nu kuckste dumm aus der Wäsche. Aber nun gut. Ich lerne ja gerne. Da bleibt das Gehirn am gebraucht werden. Nun aber, dass die Situation Lebensmittel zu koofen, schon so früh am Anfang der Situation seltsame Blüten treibt, finde ich etwas* bedenklich.

Bei unserem Bestell-Rewe sind jedenfalls keine Slots mehr frei, vorbestellte Sachen, die wir per App bestellen, abzuholen. Da sind die schon komplett überlastet und ausgebucht. Um meine Zufußhaftigkeit ist es ja eher suboptimal bestellt und so würde ich gerne das Internet und die Kohlenstoffwelt miteinander sinnvoll verknüpfen. Aber, dass die Leute in vielen Dingen so undiszipliniert und kopflos sind, das macht mir schon zu schaffen. Ich habe mir gestern mal myTime angeschaut. Da sind auch Lieferengpässe zu vermelden. Ich habe nicht verstanden, was man da jetzt kaufen kann und wie und wann das geliefert wird. Und ich frage mich natürlich auch, ob es jetzt gut oder eher nicht so gut ist, wenn man sich jetzt alles liefern lässt. Ich musste mein Konsumleben ja ohnehin schon auch vorher weitestgehend per Lieferantensystem organisieren, da ich ja nicht so ohne weiteres durch Shopping-Malls oder überhaupt durch die Gegend bummeln kann. Geht halt nicht. Außerdem finde ich den Service und die Laune der Mitarbeiter im stationären Einzelhandel oft frappierend kotzflashhaft. Naja. Wie macht es richtiger? Ich weiß es nicht. Woher soll man auch alles immer wissen. Jetzt gehe ich mal in Bad und dann nehme ich die Arbeit auf. Noch merken wir fast nix, bezüglich der Auftragslage, aber wer weiß was noch kommt. Unsere Kunden sagen, es muss ja weiter gehen, man kann ja jetzt nicht alle Aktivitäten einstellen. Wo und wie in so einer Zeit geworben wird, das müssen wir nun ermitteln. Aber dazu sind wir ja da. Da kann man uns ja fragen.

20.03.2020 / 7:24 Uhr

Kann es eigentlich sein, dass man im Home Office viel mehr arbeitet, als sonst.
Das darf ja wohl nicht wahr sein. Was mutet der Virus und eigentlich noch alles zu? Fjedenfall habe ich heute noch keinen Fuß vor die Tür gesetzt, obwohl wunderbares Wetter vorherrscht. Und dazu laufen hier durchgehend alle möglichen Sendungen im Fernsehen, nur halt mit Corona. Und bei den Podcasts ist es das gleiche. Der Podcast „Fest & Flauschig“ läuft sogar jeden Tag, wegen der Situation. Und dann scheint da draußen die Sonne und die Arbeitssituation ist ja gar nicht so schlecht. Ich bin ja gerne hier zuhause. Und die Frau läuft hier in Schlumpihosen rum, während ich oben herum im Hemd da sitze und unten baumelt die Boxershort. So mache ich Zoom-Konferenzen mit Kunden. Das ist nicht das schlechteste. Unser Beruf ist ja auch gut von Zuhause zu erledigen und wenn man das jetzt mal geübt hat, können wir ja schon mal in die Provence ziehen und genau so weiterarbeiten. Es ist also irgendwie auch ganz gut, dieses Runterkommen. Aber dann fällt mir wieder ein, ach, das ist ja jetzt alles gruselig. Zum Beispiel sitzt bei Lanz ab und zu die Virologin Prof. Melanie Brinkmann. Da weiß ich gar nicht, was ich von der halten soll. Vielleicht sind manche Leute gerne im Fernsehen und fühlen sich dabei wohl, wie sie entsetzt angestarrt werden, wie sie da im Minikleidchen sitzen und Dinge sagen wie, dass das da draußen Krieg sein wird. Muss man das so sagen? Das ist ja so ein Brüllen in den Blecheimer der eigenen Blase. Die Typen, die da draußen Coronapartys feiern hören da eh nicht hin. Die Leute werden vielleicht aber vielleicht ohnehin durchdrehen. Vielleicht ist das ja denn doch so, dass die Welt untergeht. Vielleicht explodiert 2021 aber auch der DAX und alle feiern sich selbst und wie sie den Virus besiegt haben. Ich muss mal kurz die Augen zu machen.

20.03.2020 / 16:40 Uhr

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