Am 132. Tag war Samstag. Theoretisch ist es ja so, dass ich dieses Corona-Sondergedöns einstellen könnte, da ja meines Erachtens jetzt für immer Corona-Gedöns ist. Aber ich will ja mindestens bis zum Tag 999 hier weiterschreiben und das, wenn es geht, jeden Tag. Und nun sitze ich am 132. Tag hier im Pfauenhäuschen und bin verzückt, denn es ist ja nun so, dass man (ich schrub es unlängst) am iPad nicht nur eine Tastatur via Bluetooht andocken kann, sondern auch eine Maus. Das ist herrlich. Ich glaube aber, das hätte Steve Jobs nicht gefallen. Das wäre zu wenig radikal. Sie haben ja auch erst nach seinem Tode den Apple Pen eingeführt. Und zwar sich selbst. hh hh h. Anzüglicher Witz. Immer lustig. Naja, aber ich finde das wundervoll, denn so kann man arbeiten.
Weil ja Photshop inzwischen so viele Bugs hat und ein guter Workflow kaum noch möglich ist, überlege ich seit geraumer Zeit auf Affinity Photo und die anderen Affinity-Apps umzusteigen und die dann auf dem iPad und auf dem Macbook zu nutzen. Wenn man nur nicht so faul wäre. Denn das bedeutet natürlich, dass ich dann auf ein Programm verzichte, mit dem ich seit 1993 arbeite. Ich habe mal irgendwann an einem Rechner gesessen, auf dem Photoshop auf italienisch installiert war und ich habe es nicht gemerkt. Ich könnte es blind benutzen. Ebenso Indesign, das ich nutze, seit es das gibt. Schreiben Sie mir bitte eine Mail an me@huck.one, was ich tun soll. Ich bin so funverzweifelt.
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